Komplementärmedizin ist ein Überbegriff für sämtliche Heilweisen, die eine Alternative oder Ergänzung zur Schulmedizin darstellen. Dazu gehören unter anderem die Homöopathie, die anthroposophische Medizin sowie die Phyto- und Aromatherapie. Diese Therapien haben gemeinsam, dass der Mensch ganzheitlich betrachtet wird: als Körper, Geist und Seele. Je nach zugrunde liegendem Beschwerdebild, wird ein zu den individuellen Bedürfnissen passendes Mittel ausgewählt oder ausgetestet.

Meine Angebote
- Anthroposophische Arzneitherapie
- Komplexhomöopathie
- Räucher-und Aromaheilkunde
- Phytotherapie
- Bachblüten
Anthroposophische Arzneitherapie
Die Anthroposophische Arzneitherapie geht auf den Begründer der Anthroposophischen Medizin, Rudolph Steiner, zurück. Die Grundlage dieser Therapie bilden sowohl schulmedizinische als auch geisteswissenschaftliche Elemente. Bei der Arzneimittelherstellung und -Auswahl wird der Mensch in seiner Gesamtheit, mit all seinen Besonderheiten und Lebensrhythmen berücksichtigt. Anthroposophische Arzneimittel sind vorwiegend mineralischen, pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, welche homöopathisch aufbereitet, jedoch zum Teil nach besonderen Verfahren hergestellt wurden. Ziel der Behandlung ist es, die Selbstregulation des Körpers zu aktivieren und Krankheit aus eigener Kraft zu überwinden.
Komplexhomöopathie
Die Komplexhomöopathie entstand aus der durch Samuel Hahnemann begründeten klassischen Einzelmittel Homöopathie. Ein homöopathisches Komplexmittel ist daher ein aus mehreren Einzelmitteln bestehendes Homöopathikum. Dabei gibt es einerseits Mittelkombinationen, die sich in ihrer Wirkung ergänzen (z.B. Drosera und Rumex gegen trockenen Husten) und damit die Wirkung des Mittels verstärken. Andererseits gibt es Kombinationsmittel, welche in unterschiedliche Richtung wirken (z.B. gegen Husten, Kopfschmerzen und Fieber). Diese kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn verschiedene Symptome zeitgleich vorhanden sind.
Räucher- und Aromaheilkunde
Die feinen Düfte ätherischer Öle und auf dem Stövchen verräucherter Pflanzenteile und Harze wirken beim Einatmen direkt auf das limbische Systems unseres Gehirns. Das ist der Teil des Gehirns, welcher für unsere Gefühle und unser Sozialverhalten, aber auch für unsere Erinnerungen verantwortlich ist. Somit kann das Räuchern von Pflanzenteilen und die Anwendung ätherischer Öle nicht nur körperliche Symptome lindern, sondern auch einen direkten Einfluss auf unser Unterbewusstsein ausüben. Räucher- und Aromaheilkunde kann daher begleitend für fast alle Bedürfnisse eingesetzt werden.
Phytotherapie
Die Heilkraft der Pflanzen macht sich die Phytotherapie zunutze. Verwendet werden die therapeutisch wirksamen Bestandteile von Pflanzen. Dies können zum Beispiel Blätter, Blüten, Wurzeln oder Samen sein. Die Pflanzenteile werden entweder direkt verwendet (z.B. Tee, Aufgüsse) oder mittels bestimmter Verfahren aus der Pflanze extrahiert. Pflanzliche Arzneimittel kommen bei einer Vielzahl körperlicher und seelischer Beschwerden zum Einsatz.
Bachblüten
Die Bachblütentherapie -benannt nach ihrem Erfinder Dr. Edward Bach- lenkt krankmachende Strukturen oder Verhaltensweisen in eine heilsame Richtung. Dazu ordnete Bach jedem krank machenden Gemütszustand eine Blüte zu. Somit kann anhand der jeweiligen Symptomatik die dazu passende, transformiernde Blüte beziehungsweise Blüten ermittelt werden. Die Bachblütentherapie eignet sich begleitend gut bei Angstzuständen, Überforderung, Mutlosigkeit, Erschöpfung oder nervlicher Anspannung.